1997: Die Heiratsvermittlerin

„Die Heiratsvermittlerin“ heißt es bei der Amateurbühne. In dieser Farce von Thornton Wilder spiele ich den Angestellten im Kolonialwarenladen Cornelius Hackl, der zusammen mit seinem Lehrling Barnaby in der Stadt auf Abenteuersuche geht. Außerdem werde ich in diesem Jahr zum 2. Vorsitzenden der Amateurbühne gewählt, nachdem ich mehrere Jahre lang als Kassierer tätig war.

1997: Die lustigen Ritter von Schwabhausen oder So fing alles an

Auf der Bühne in Schwabhausen heißt es „Vorhang auf“ für mein drittes Stück: „Die lustigen Ritter von Schwabhausen oder So fing alles an“. Der Pfarrer des Dorfes erfährt, dass das Dorf älter ist als gedacht. Zur Feier des Jubiläums will man ein Theaterstück aufführen. Dazu treffen sich unter anderem Lehrer Helmut, Pfarrer Gottlieb, Bäcker Arnold, Bauer Jupp, Evi und Wirtin Lydia im Nebenzimmer ihres Gasthauses. Ich spiele dabei die Rolle des einfältigen Jupp.

1996: Oma Holmes und Opa Watson lösen jeden Fall

„Oma Holmes und Opa Watson lösen jeden Fall“ heißt der lustige Dreiakter, den ich für die Theaterfreunde geschrieben habe. An Ostern wird er in Schwabhausen uraufgeführt. Oma und Opa sehen in allem einen Kriminalfall und plötzlich sind sie mitten in einem realen Fall dabei, als nämlich Diamanten-Ede auftaucht.

1995: Mein erstes selbst geschriebenes Stück wird aufgeführt

Mein erstes selbst verfasstes Stück kommt mit den Theaterfreunden in Schwabhausen zur Aufführung. Nachdem der Aufwand für die Übertragung des schwäbischen Textes in unseren Dialekt im Vorjahr sehr aufwändig war, beschließe ich zusammen mit meinem Freund Michael Czasch, zu versuchen, selbst ein Theaterstück zu schreiben. Es entsteht „Was wird aus dem Hirschen bloß“. Ein Stück, in dem der amerikanische Erbe des Gasthauses „Hirschen“ versucht mit Hilfe von Kellner Alfi, dem sonderlichen Erfinder Albert E. Stein, dessen Rolle ich übernehme, und dessen Tochter Uli ein Fitness-Center daraus zu machen.

1994: `S Loch in der Wand

Die Theaterfreunde stehen zum ersten Mal auf der Bühne mit dem Stück „S Loch in de Wand“ von Bernd Gombold. Das schwäbische Lustspiel habe ich in unseren Dialekt übertragen und in diesem führen wir es auf. Opa Baschte treibt seinen Schabernack mit Geigenlehrer Balduin, den ich spiele, und seiner eigenen Familie. Doch am Schluss bringt er alles zu einem guten Ende.