2002: Unglaublich! Eines meiner Stücke – auf Plattdeutsch

Margareta Bührmann aus Vestrup/Haustette schreibt „Wi(e)der die guten Sitten“ auf Plattdeutsch um und spielt es mit ihrer Theatergruppe. Das Stück hat den plattdeutschen Namen „Gägen dei gauen Sitten“. Mit einigen Theaterkollegen fahren Hannelore und ich nach Vestrup und schauen uns eine Aufführung an. Sie war echt toll und toll waren auch die Gespräche mit den Schauspielern nach dem Stück.

2001: Anno dazumal – die Geschichte eines Bildes

In die Vergangenheit, genauer ins Jahr 1871 führt mein Stück 2001: „“. Oberst Egbert von Pritzlwitz ist mit seinen Soldaten auf der Suche nach der Front im Deutsch-Französischen Krieg. Aber er verläuft sich und erweist sich als Kampfsesselpupser, völlig ungeeignet für den Kriegsdienst. Zwei seiner Soldaten desertieren und verstecken sich als Mägde verkleidet in der Mühle von Müller Michel und seiner Familie.

2000: Whisky, Geld und fauler Zauber

Mein Milleniumstück bekommt nach Abstimmung in der Theatergruppe den Titel: „Whisky, Geld und fauler Zauber“. Der verarmte Graf Adelbert von Hintenrum ist mit Chauffeur James und Tochter Bärbel auf dem Weg zum Geburtstag von Edelgunde, einer reichen Witwe, die es auf Adelbert oder besser auf seinen Titel abgesehen hat. Mit Hilfe von Jack, dem schottischen Geist seines Vorfahren, kann sich Adelbert aus den Fängen von Edelgunde befreien.

1999: Wi(e)der die guten Sitten

„Wi(e)der die guten Sitten“ gibt es im TSV-Sportheim in Schwabhausen zu sehen. Der bekannte Schauspieler Jean Miller ist auf der Suche nach seinem Vater, der im Dorf leben soll. Begleitet wird er von seinen beiden Kolleginnen Linda und Pamela. Ich erlebe den Alptraum eines Regisseurs: Vorstellung soll um 20 Uhr sein, um 18 Uhr kommt der Anruf aus dem Krankenhaus. Der Hauptdarsteller hat sich beim Fußball verletzt und es ist nicht klar, ob er spielen kann. Also schnappe ich ein Textbuch und meine Souffleuse und „rechte Hand“ Sabine zum Textlernen. Zum Glück hat Emil, der Postbote, im ersten Akt immer nur zu sagen: „Mmmh“ und zum Glück kann unser Hauptdarsteller diese Vorstellung noch spielen und ich muss die Rolle erst bei der nächsten Vorstellung, eine Woche später, übernehmen.