Monat: August 2016

In Schwabhausen gab es letztes Wochenende anlässlich der 777-jährigen Ersterwähnung ein großes Fest. Dabei haben wir von den Theaterfreunden nicht nur bei den zugehörigen Grünkernspielen mitgemacht, sondern wir haben auch Szenen aus unserem diesjährigen Stück gezeigt. Die Schauspieler holten mit „Ausrufen“ und Plakaten zum Spielplatz. Dort stellte man dann fest, dass Spieler, die eine Rolle spielen sollten in Urlaub oder krank sind. Die Rollen mussten von Zuschauern übernommen werden. Das haben alle „Auserwählten“ auch mit Bravour getan.

Die Schule für Tanz und Musik im Mittleren Taubertal führt das Bühnenstück „Der kleine Stern“ von Johannes Bornmann auf. Tina Hügelschäffer, die Flötenlehrerin von Henrik, unserem Sohn, fragt, ob meine Frau Hannelore und ich die zugehörige Geschichte vorlesen. Klar! Ist mal wieder was Neues, zumal ich die Geschichte in Dialekt umgeschrieben habe. Gemäßigt natürlich, damit man ihn am MSG in Lauda auch versteht.

Nachdem die Aufführungen in Schwabhausen beendet sind, geht es nahtlos mit der Saison 2016 in Kupprichhausen mit der „Kubaner Szene“ los. Beim ersten Treffen werden Ideen gesammelt, worüber das neue Stück gehen kann und dann geht es so langsam los mit der Stückentwicklung. Ich bin mal gespannt, wohin die Reise in diesem Jahr geht.

Anlässlich des Dorfjubiläums 777 Jahre Schwabhausen werden wir einige Szenen aus unserem letzten Stück etwas abgewandelt aufführen.

In Kassebruch, südlich von Bremerhaven, spielt die dort ansässige Theatergruppe „Kasbroker Theoterlüüd“ mein plattdeutsches Stück „Gägen dei gauen Sitten“. Leider können meine Familie und ich uns die Aufführungen nicht ansehen, weil wir am letzten Wochenende im August im Urlaub sein werden. Schade! Gerne hätten wir wieder einen Trip in den hohen Norden gemacht.

5 Tage – 8 Termine, an denen es in Schwabhausen heißt „Was sie scho immer üwer Schwahausche wisse wollde, awer nie zu froche getraut hewe. In einem „Sturzflug durch die Geschichte“ spielen wir Szenen aus 777 Jahren Schwabhausen. Bei einer „Reise in den Himmel“ versuchen wir im Sportheim die Grenzen zwischen Realität und Projektion etwas verschwimmen zu lassen.

Bis hierher habe ich nun alles erfasst, was es Wissenswertes an Theatergeschichten über mich gab, bevor ich diesen Blog erstellt habe. Das hatte ich auf einer extra Seite festgehalten. Ab jetzt wird der Blog „orginal“ gefüllt mit allem, was es jetzt Interessantes passiert.

Ende 2015 kommt die Anfrage für ein Theaterstück, das zum 150jährigen Jubiläum des Belchenhauses innerhalb eines Krimi-Dinners aufgeführt werden soll. Bis Ende Februar habe ich das Stück erstellt. Dies war sehr interessant, da ich in diese Richtung bisher noch nichts gemacht hatte. Leider mussten die Vorstellungen aus Termingründen auf März des nächsten Jahres verschoben werden.

In Kupprichhausen spielen wir „Schmetterling, Wörscht un Blume“, ein Stück, das in den 70ern spielt. Hippies kommen ins Dorf und Rolf spielt den Theologie-Student für seine Zieh-Mutter und den Coolen Hippie für seine Hippie-Freundinnen.

In Frelsdorf darf ich mit meiner Familie einer hervorragenden Vorstellung von „Gägen dei gauen Sitten“ beiwohnen. Wieder gab es nach der Vorstellung interessante Gespräche mit Regie und Schauspielern.