Margareta Bührmann aus Vestrup/Haustette schreibt „Wi(e)der die guten Sitten“ auf Plattdeutsch um und spielt es mit ihrer Theatergruppe. Das Stück hat den plattdeutschen Namen „Gägen dei gauen Sitten“. Mit einigen Theaterkollegen fahren Hannelore und ich nach Vestrup und schauen uns eine Aufführung an. Sie war echt toll und toll waren auch die Gespräche mit den Schauspielern nach dem Stück.
Monat: Juli 2016
2002: Boah! Zum ersten mal wird eines meiner Stücke von einer anderen Bühne gespielt
Die KLJB Dietelskirchen spielt mein Stück „Oma Holmes und Opa Watson lösen jeden Fall“. Es gibt 4 Aufführungen im Februar und März.
2002: Wow! Meine Stücke erscheinen im Plausus-Verlag
Meine bisher verfassten Stücke sind inzwischen beim Plausus-Verlag in Bonn erschienen und werden von anderen Bühnen gespielt.
2002: Niksch is sou wies wor
In „Niksch is sou wies wor“ beschäftige ich mich damit, dass Frauen aus dem städtischen Rotlichtmilieu sich auf der Flucht vor Zuhältern auf dem Land verstecken, nämlich bei Pfarrer Heinrich. Er und Bischof Karl-Heinz helfen, als Zuhälter verkleidet, den Frauen. Genauso wie das ganze Dorf.
2001: Entdeckung der Heilquelle
Etwas Ähnliches machen wir dann auch für die „Entdeckung der Heilquelle“ in Bad Mergentheim. Hier finden die Aufführungen als eine Art Straßentheater im Kurpark statt.
2001: 50 Jahre Liebliches Taubertal
Im Januar 2001 haben wir einen Auftritt im Rahmen der Feierlichkeiten zu „50 Jahre Liebliches Taubertal“ im Rathaus in Tauberbischofsheim. Dort stellen wir szenisch die Entstehung der Touristikgemeinschaft dar. Eine Wiederholung findet die Aufführung in der Wandelhalle in Bad Mergentheim.
2001: Anno dazumal – die Geschichte eines Bildes
In die Vergangenheit, genauer ins Jahr 1871 führt mein Stück 2001: „“. Oberst Egbert von Pritzlwitz ist mit seinen Soldaten auf der Suche nach der Front im Deutsch-Französischen Krieg. Aber er verläuft sich und erweist sich als Kampfsesselpupser, völlig ungeeignet für den Kriegsdienst. Zwei seiner Soldaten desertieren und verstecken sich als Mägde verkleidet in der Mühle von Müller Michel und seiner Familie.
2000: Whisky, Geld und fauler Zauber
Mein Milleniumstück bekommt nach Abstimmung in der Theatergruppe den Titel: „Whisky, Geld und fauler Zauber“. Der verarmte Graf Adelbert von Hintenrum ist mit Chauffeur James und Tochter Bärbel auf dem Weg zum Geburtstag von Edelgunde, einer reichen Witwe, die es auf Adelbert oder besser auf seinen Titel abgesehen hat. Mit Hilfe von Jack, dem schottischen Geist seines Vorfahren, kann sich Adelbert aus den Fängen von Edelgunde befreien.
1999: Abschied aus Boxberg
Mein Engagement für die Amateurbühne Boxberg endet am 25.03.1999, nachdem Meinungsverschiedenheiten in einem Eklat bei der Generalversammlung enden. 10 Jahre Einsatz, Freude und neue Erfahrungen enden in Enttäuschung. Schade!
1999: Wi(e)der die guten Sitten
„Wi(e)der die guten Sitten“ gibt es im TSV-Sportheim in Schwabhausen zu sehen. Der bekannte Schauspieler Jean Miller ist auf der Suche nach seinem Vater, der im Dorf leben soll. Begleitet wird er von seinen beiden Kolleginnen Linda und Pamela. Ich erlebe den Alptraum eines Regisseurs: Vorstellung soll um 20 Uhr sein, um 18 Uhr kommt der Anruf aus dem Krankenhaus. Der Hauptdarsteller hat sich beim Fußball verletzt und es ist nicht klar, ob er spielen kann. Also schnappe ich ein Textbuch und meine Souffleuse und „rechte Hand“ Sabine zum Textlernen. Zum Glück hat Emil, der Postbote, im ersten Akt immer nur zu sagen: „Mmmh“ und zum Glück kann unser Hauptdarsteller diese Vorstellung noch spielen und ich muss die Rolle erst bei der nächsten Vorstellung, eine Woche später, übernehmen.