2013: „Durchgeboxt“ in Schwabhausen

„Durchgeboxt“ heißt unser 60er-Jahre Stück in Schwabhausen, in dem sich ein junger Deutscher im Boxkampf gegen einen amerikanischen GI Anerkennung erkämpft. Jukebox, Pizzeria und ein amerikanischer Panzer mit seiner Besatzung tragen ihren Teil zum Ambiente bei. Paula kämpft sich mit ihrer Werkstatt zusammen mit ihren Kindern durch.

2012: Diskussionen in Kuba

Auch in Kupprichhausen gibt es wieder etwas Selbstgemachtes, nämlich „Himmel, Herrgott, Sakrament“. Allein der Titel gab schon Zündstoff für Dikussionen. Diejenigen, die sich das Stück angesehen haben waren davon durchaus angetan von der Geschichte um eine Wallfahrt nach Walldürn, wo die drei Dorftratschen in ein feines Hotel ausgelagert wurden und eine technikbegeisterte Gräfin einen Film von der Wallfahrt drehte, der am Ende des Stücks gezeigt wurde.

2012: Bier fließt in Schwabhausen

In Schwabhausen einigen wir uns auf das Thema Brauerei und Bierbrauen. Als Ergebnis steht das Stück „Der Jubel-Bock“, das wir auf die Bühne bringen. Wieder einmal passierte das, wovor man sich als Regisseur fürchtet. Auf dem Heimweg von der Generalprobe hat einer der Spieler einen Fahrradunfall und kann die Premiere und die 2. Vorstellung nicht spielen. Also heißt es wieder für mich als Regisseur einspringen und Text lernen. Ab dem 2. Wochenende konnten wir dann wieder mit der Orginalbesetzung spielen.

2011: Bombenstimmung in Schwabhausen

Die Suche nach einem Thema für die Aufführung der Theaterfreunde Schwabhausen lieferte das Ergebnis: Einkaufspassage. Daraus wird das Stück „Bombenstimmung – Zwa Schwahaüscher in Berlin“. Zu Studienzwecken fahre ich mit etwas mehr als 20 Theaterfreunden nach Heidelberg, um das Bahnhofsleben zu studieren. Das Stück spielt nämlich in einem Berliner U-Bahnhof. Der Bahnhofsbesuch erwies sich als sehr fruchtbar für die Ideensammlung zum Stück. Zwei Schwabhäuser sitzen in dem U-Bahnhof fest. Händler helfen ihnen, sowohl beim Aufmöbeln ihrer Beziehung als auch dabei, wieder nach Hause zu kommen. Im Gegenzug unterstützen die Schwabhäuser die Händler bei ihrem Kampf gegen den Verkauf des Bahnhofes.