In Schwabhausen einigen wir uns auf das Thema Brauerei und Bierbrauen. Als Ergebnis steht das Stück „Der Jubel-Bock“, das wir auf die Bühne bringen. Wieder einmal passierte das, wovor man sich als Regisseur fürchtet. Auf dem Heimweg von der Generalprobe hat einer der Spieler einen Fahrradunfall und kann die Premiere und die 2. Vorstellung nicht spielen. Also heißt es wieder für mich als Regisseur einspringen und Text lernen. Ab dem 2. Wochenende konnten wir dann wieder mit der Orginalbesetzung spielen.
Monat: August 2016
2011: „Whisky, Geld und fauler Zauber“ in Augsburg
In November führt die Gruppe „Christkönigliche Theaterer Augsburg“ an drei Terminen das Stück „Whisky, Geld und fauler Zauber“ auf. Den Bildern und dem Video aus dem Internet zufolge scheinen auch das tolle Aufführungen gewesen zu sein.
2011: Theater in Robern
Robern, der Nachbarort von Scheidental, führt das Stück auf, das ich im Jahr zuvor für Scheidental erstellt habe. Direkt aus dem Urlaub kommend schaue ich mir zusammen mit meiner Familie eine der 3 Aufführungen an. Auch hier hat sich das Kommen voll und ganz gelohnt.
2011: Erstes selbstgemachtes Stück in Kuba
Auch in Kupprichhausen heißt es in diesem Jahr „Vorhang auf für eine Weltpremiere“. Im Dezember kommt „Wos is nur aus unsch worde“ zur Aufführung. In dem Stück geht es darum, dass Freunde aus früheren Zeltlagern sich wieder auf „ihrer“ Insel treffen.
2011: Unser Dorf hat Zukunft
Im Juli beteiligt sich Schwabhausen am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Dafür schreibe ich ein Stück zur Umrahmung der Begehung des Dorfes durch die Jury. In der Folge erstelle ich dann in Zusammenarbeit mit den Theaterfreunden Schwabhausen einen Sketch. Er wird bei der Feier zur Preisvergabe des Wettbewerbs aufgeführt.
2011: Bombenstimmung in Schwabhausen
Die Suche nach einem Thema für die Aufführung der Theaterfreunde Schwabhausen lieferte das Ergebnis: Einkaufspassage. Daraus wird das Stück „Bombenstimmung – Zwa Schwahaüscher in Berlin“. Zu Studienzwecken fahre ich mit etwas mehr als 20 Theaterfreunden nach Heidelberg, um das Bahnhofsleben zu studieren. Das Stück spielt nämlich in einem Berliner U-Bahnhof. Der Bahnhofsbesuch erwies sich als sehr fruchtbar für die Ideensammlung zum Stück. Zwei Schwabhäuser sitzen in dem U-Bahnhof fest. Händler helfen ihnen, sowohl beim Aufmöbeln ihrer Beziehung als auch dabei, wieder nach Hause zu kommen. Im Gegenzug unterstützen die Schwabhäuser die Händler bei ihrem Kampf gegen den Verkauf des Bahnhofes.
2010: Adventskalender Ballenberg
Für den lebenden Adventskalender in Ballenberg gestalte ich zusammen mit den Theaterfreunden Schwabhausen ein „Fenster“ mit einer modernen Herbergssuche.
2010: 2. Stück in Kuba (Kupprichhausen)
Anfang November heißt es mit der Kubaner Szene Vorhang auf für „S heilich Glöckle von BAD Kuba“ von Wolfgang W. Haberstroh. Der Brunnenwirt kurbelt sein Geschäft an, indem er aus Kuba kurzerhand BAD Kuba macht. Dass Gäste, die nach BAD Kuba kommen, auch Anwendungen haben möchten, hat er dabei nicht bedacht. Metzger Max muss als Masseur, Dorftrottel Florian für die Moorbäder und Bedienung Cilly für das Fango herhalten. Am Ende aber findet, dank dem schwäbischen Kellner Karl-Otto, alles ein gutes Ende.
2010: Jubiläum in Scheidental
Im August darf ich zusammen mit meiner Frau Hannelore, meinen Kindern und Eltern in Scheidental dem Stück „Tumulte auf dem Bauernhof“ beiwohnen, das ich anlässlich des 700-Jahr-Jubiläums im Rahmen von „Theater nach Maß“ als Freilichttheater für die Gemeinde erstellt habe. Aufgeführt wurde es von der eigens gegründeten Theatergruppe „Kleenes Schernemer Bauerntheater“. Es spiegelt die Zeit Anfang der 70er, als Scheidental nach Mudau eingemeindet wurde. Vatertierhaltung, Milchsammelstelle und erste Feriengäste aus Mannheim sind Teil der Szenerie auf dem Bauernhof. Die Frauen gehen über Nacht aus dem Haus, die Männer „kümmern“ sich um die Urlaubsgäste und kommen dabei in ziemliche Verlegenheiten, doch am Ende wendet sich alles zum Guten, auch für Rosi und Florian, die die Situation für sich nutzen können und doch zusammenkommen dürfen. Toll!
2010: Neue Frauen braucht das Land
Mit dem Thema „Bauer sucht Frau“ starten wir in die neue Saison und es kommt heraus: „Schaüern gsücht – Neue Frauen braucht das Land“. Pfarrer und Ortsvorsteher nehmen in dem kleinen Dorf die Frauensuche für die Junggesellen auf, um den Kindergarten vor der Schließung und den Ort vor dem Aussterben zu retten. Dafür wird eine Junggesellenversteigerung veranstaltet mit anschließendem Liebesmenü für die Junggesellen und ihre Ersteigerinnen. Die Hummer, die Teil dieses Menüs sein sollen, reißen aus und es kommt zwischen den Männern zu einer Schlägerei. Am Ende scheint alles beim Alten zu bleiben, außer dass Didi aufgeklärt ist und sich für ihn und die christliche Margaretha-Magdalena eine Beziehung anbahnt.